Gastbeitrag Sunita Sukhana
Am 30. April habt ihr vielleicht auf Facebook, Twitter und Co. bemerkt, dass überall Posts mit dem Hashtag #Seidie1Prozent herumschwirrten.
Dahinter steckte ein Social Media Flashmob, der von einer Facebook Gruppe ins
Leben gerufen wurde.
Die Idee: Für Autoren und Autorinnen sind Rezensionen unglaublich wichtig! Nicht nur geben sie ihnen Feedback, sondern sie sind auch ungeheuer motivierend. Denn oft haben Autoren und Autorinnen Selbstzweifel oder fühlen sich unsicher. Eine Rückmeldung von Lesern zeigt ihnen, dass die ganze
Arbeit nicht umsonst war, sondern dass Menschen ihre Bücher lesen, sich Gedanken darüber machen und sie ihnen vielleicht sogar gefallen.
Allerdings schreiben nur 1% der Leser Rezensionen. Deshalb rief der Flashmob dazu auf: Sei die 1 Prozent!
Die Teilnehmerzahl war überwältigend. Es wurde fleißig geteilt, getaggt und gelikt. Autorin Ines Witka und der Konkursbuch Verlag haben auch mitgemacht. Vor allem Autoren und Autorinnen haben die Gelegenheit genutzt, um darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig Rezensionen für sie sind.
Aber auch Leser und Leserinnern haben ihre Freunde und Bekannte dazu aufgefordert, mehr zu rezensieren. Zusätzlich haben Blogger über das Thema geschrieben und Youtuber über das Thema Videos veröffentlicht.
Nun mögen manche einwenden: Aber ich bin nicht gut im Rezensionen schreiben. Ich bin kein Blogger, ich bin kein Redakteur. Das müsst ihr auch nicht sein! Obwohl die Besprechungen in Zeitungen und Blogs sehr
wichtig sind, sind die Meinungen der Leser und Leserinnen mindestens genauso wichtig. Es muss keine detaillierte, analytische, strukturierte Rezension sein, sondern es kann auch nur ein kleiner Text darüber sein, wie das Buch auf euch gewirkt hat und wie es euch gefallen hat. Wir freuen uns über Seiten lange
Artikel, aber auch über einen Satz! Denn auch anderen Lesern und Leserinnen helfen Bewertungen, sich zu entscheiden, ob sie sich für ein Buch interessieren.
Wo aber rezensieren? Wer keinen eigenen Buch-Blog hat und kein Booktuber ist, für den gibt es trotzdem viele mögliche Orte in der Internetwelt, an denen er oder sie rezensieren können: Amazon, Lovely Books,
Goodreads. Auch auf Facebook, Twitter, Instagram, Snapchat, Tumblr und anderen sozialen Netzwerken könnt ihr von Büchern berichten, die euch besonders gefallen haben.
Wir würden uns über Rezensionen zu „Perle um Perle“ riesig freuen!
Liebe Grüße
Eure Sunita