Apfelzeit, ein Schreibimpuls

Über den Apfel lässt sich viel erzählen.

🍎wissenschaftliches (Isaac Newton),

🍎technisches (Steve Jobs)

🍎märchenhaftes (Schneewittchen)

🍎mythologisches (Paris und der Streit der Göttinnen)

🍎mächtiges (Reichsapfel)

🍎sündiges (Bibel)

🍎dramatisches (der Apfelschuss des Wilhelm Tells)

🍎medizinisches (Vitalstoffe)

🍎magisches (die goldenen Äpfel der Idun versprechen ewige Jugend).

Zeit für einen Liebeszauber

Doch ich will heute erzählen, wie 🍎 seine Kraft in der Liebe entfaltet.

🍎 Eine Frau, die der Libido ihres Mannes ein wenig Schwung verleihen will, aromatisiere einen Apfel mindestens eine Stunde zwischen ihren Schenkeln, um ihn dann gemeinsam mit ihm zu verspeisen.

🍎 Für die Rauhnächte erbaten sich Mädchen von einer Witwe einen Apfel, schnitten ihn in der Mitte durch, aßen eine Hälfte und legten sich die andere unters Kopfkissen, um so ihren zukünftigen Ehemann im Traum zu „sehen“.

🍎 Auch versuchten sie, die Schale in einer intakten Spirale vom Apfel zu schälen und diese über eine Schulter zu werfen, um aus dem Muster, in der die Apfelschalenspirale zum Liegen kam, die Zukunft zu lesen oder den Vornamen des Zukünftigen zu erkennen.

🍎 Heiratsfähige Mädchen klemmten sich beim Tanzen ein Stück Apfel oder einen ganzen Apfel unter die Achseln und überreichten ihn danach dem Mann ihrer Träume zum Verzehr.

Nutze den Apfel doch einfach als Impuls für eine kurze Geschichte! Welcher wäre deiner?

Foto: pixabay / Jamolug