BUCHEN SIE MICH FÜR EINEN VORTRAG, EIN SEMINAR, EINE DISKUSSION ...
Es reicht nichts an Qualität und Intensität an den persönlichen Austausch und die Begegnung von Mensch zu Mensch heran. Der öffentliche Vortrag, die gemeinsame Diskussion, die an einem bestimmten Ort und zu einem bestimmten Zeitpunkt stattfindet, ist einzigartig. Das ist jedenfalls mein Empfinden, und deshalb freue ich mich über Einladungen zu Vorträgen und Seminaren. Hier die Liste meiner Themen, die ständig erweitert wird.
Da ich gleichzeitig HBDI® Trainerin bin und weiß, wie unterschiedlich Menschen lernen, sorge ich für Ausgewogenheit in der Methodik, um alle unterschiedlichen „Denk-Typen“ zu erreichen. Das sorgt nicht nur für Abwechslung, sondern auch für effektives Lernen.
Grenzen sprengen: frauenbewegt - mutig -fantasievoll - feministisch
Heilige - Hure - Hexe, der Hexenwahn
Gender Marketing - eine Warenwelt aufgebaut auf Geschlechterklischees“
„Frauen sind Deko und Männer putzen nicht!“
Kontakt leicht gemacht – leicht in Kontakt
Jung im Kopf mit Laufen, Lachen, Lernen
Von der Kunst glücklich zu sein
ONLINE-DATING: Die große Liebe nur einen Mausklick entfernt
Die schöne Welt der Sinne - eine Erlebnisvortrag
Eine Familie macht Karriere - gleichberechtigt Beruf, Kinder und die Liebe vereinen
Vergessen und neu entdeckt – Frauen aus Baden-Württemberg
Befreiung oder Fluch? Entwicklung der Sexualmoral von den 1950er bis heute

Heilige - Hure - Hexe
Wenn wir "Hexe" hören, denken wir an vieles: die Inquisition, den Hexenhammer, Folter, Aberglaube, Hebammen und weise Frauen.
Heute noch haftet dem Begriff Hexe eine besondere Aura an: Etwas Böses und Verruchtes. Hexe wurde zum Synonym für eine bösartige, zänkische weibliche Person. Die Heilige hingegen wird verehrt und ihre Wunder herbeigefleht. Sie wurde zum Synonym für Tugendhaftigkeit.
Wie wurden durch theologische Doktrinen Frauen stigmatisiert und was führte letztendlich zu brennende Scheiterhaufen in "Ländern mit deutschem Zungenschlag"? Wer waren die Hexen und weise Frauen und wie funktionierte die institutionalisierte Hexenverfolgung? Anhand von Biografien, Bibelstellen, kulturellen Zeugnissen und aktuellen Forschungsergebnissen bringen wir Ihnen im Co-Teaching diese Zeit nahe.
Buchbar über die VHS Ludwigsburg
Kursnr.: 2121038
Zeitraum: von Do. 20.01.2022 bis Do. 03.02.2022, 18:00 - 20:30 Uhr Dauer: 5
Kursort: VHS-Ludwigsburg,, Bärensaal, Schlossstraße 7/9, 71634 Ludwigsburg

Feminismus im 21. Jahrhundert
In der ersten Welle des Feminismus kämpften die Frauen ums Wahlrecht, ums Recht zu studieren und einen Beruf auszuüben. In der zweiten Welle, entstanden in den 1960er Jahren auf Grund der massiven Diskriminierung von Frauen, kämpften die Frauen u.a. für die Selbstbestimmung des Körpers. Die dritte Welle, datiert auf Mitte der 90er-Jahre, brachte Gleichstellungsbeauftragte und Geschlechterforschung als eigene wissenschaftliche Disziplin. Doch auch Abstand zur Emma. Dieser Feminismus gilt vor allem bei jüngeren Frauen als überholt. Sie möchten ihn den aktuellen gesellschaftlichen Gegebenheiten anpassen.Aus dieser Studie (2016) des Weltwirtschaftsforums (WEF) geht hervor, dass sich das Bemühen, die Kluft zwischen den Geschlechtern in wirtschaftlichen Belangen zu überbrücken, dramatisch verlangsamt hat. Die Experten schätzen, dass diese Kluft frühestens in 170 Jahren überwunden sein wird.Die Dozentin stellt Ihnen die verschiedensten Strömungen und junge engagierte Feministinnen vor. Sie werden überrascht sein, was sich an Aktionen und Diskursen bei uns tut.
VHS Leonberg, 183112LV
Mo, 17.01.2022, 19:00 Uhr
vhs, Konferenzraum
6,00 € (Anmeldung erwünscht, Restkarten an der Abendkasse erhältlich)

Grenzen sprengen – frauenbewegt – mutig – fantasievoll – feministisch
Wir werden selbst kreativ und decken in Anklang an Judy Chicago einen Tisch nur für Frauen, beleuchten Ursachen und Wirkung der Einengung von Frau in Theologie und Kultur.
Am letzten Vormittag besuchen wir die Lehrtafel der Antonia in Bad Teinach.
Zeitraum: von DI. 18.05.2021 bis DI. 29.06.2021, 8:30 - 12:00 Uhr Dauer: 5
Kursort: TREFFPUNKT Rotebühlplatz / Alternativ Digital
Gebühr: 97,00 €

„Frauen sind Deko und Männer putzen nicht!“ Sexistische Werbung
Fällt Ihnen auf, dass Frauen in der Werbung oft als "Dekoration" herhalten, als sexuell verfügbar gezeigt werden und als weniger technisch begabt? Frauen werden weniger meinungsstark und klug dargestellt.
Die Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsministerinnen beschloss, sexistische Werbungen bis 2019 gesetzlich zu überprüfen.
Wir analysieren Werbemotive nach den Kriterien und diskutieren unsere Handlungsmöglichkeiten.Die Kriterien sind von der Organisation Pinkstinks erarbeitet worden und findet ihr hier:
Pinkstinks - Monitoring sexistischer WerbungPinkstinks ist eine Protest- und Bildungsorganisation gegen Sexismus und Homophobie.

Gender-Marketing - eine Warenwelt aufgebaut auf Geschlechterklischees
Clever gedacht: Mache ich Produkte für "echte" Jungs und "wirkliche" Mädchen, verkaufe ich doppelt so viel. Spielzeug, Kosmetikprodukte und selbst Nahrungsmittel (Gurken Madl und Gurken Bub) werden männlichen oder weiblichen Konsumenten zugeschrieben. Alles kein Problem?
Geschlechterklischees steigern Umsätze und neutrale Dinge gibt es nicht. Doch wollen wir, dass wir Menschen nur noch aufgrund von Dingen und Klischees als männlich oder weiblich identifizieren? Und glauben wir wirklich, dass ein "Siegerbad" für Jungs und ein "Prinzessinnenbad" für Mädchen keinen Einfluss auf die Selbstwahrnehmung haben?
Anhand von vielen Beispielen lade ich Sie zur lebendigen Auseinandersetzung ein.
Buchbar über die VHS Neckarsulm im Sommersemester 2021

Kontakt leicht gemacht – leicht in Kontakt
Einfach mal eine sympathische fremde Person ansprechen. Das klingt so einfach und doch kann es rasendes Herzklopfen verursachen, wenn ich jemanden anspreche oder auch nur anlächle.
Geht es Ihnen auch so? Möchten Sie dies ändern und lieber zu den Menschen gehören, die offen, kontaktfreudig und unbefangen auf andere zugehen? Dann wagen Sie etwas, melden Sie sich an.
Ob Sie dies lernen möchten, um Ihren Bekanntenkreis zu erweitern oder wieder das „Kribbeln im Bauch“ zu spüren ist zweitrangig. Bei beidem geht es darum, eine spielerische Begegnung zu schaffen, um in Kontakt zu kommen.
Sie erfahren im Kurs in spielerischen Übungen wie Sie Ihr Ihr Kontaktverhalten verfeinern. Sie durch Ausprobieren ungezwungen und unbeschwert die Initiative zu ergreifen.

Jung im Kopf mit Laufen, Lachen, Lernen
Über das Gehirn gibt es viele Mythen, die die Neuro-Wissenschaft nach und nach entlarvt. Einer davon betrifft den Alterungsprozess. Gehen die Denk- und Gedächtnisfähigkeiten im Alter tatsächlich alle zurück? Wie kommt es dann, dass Vertreter/innen der 50- und 60plus Generation Unternehmen und Staaten leiten? Die Vorgänge, wie unser Gehirn funktioniert, werden immer besser erklärbar. Zum Beispiel wird seine Leistung durch positive Stimmung, unmittelbare Erfahrung und aktive Beteiligung gefördert.
Vergessen Sie das deutsche Sprichwort "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr." Wir ersetzen es durch: "Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu."
Sie lernen eine Vielzahl Methoden kennen, die unsere Gedächtnisleistung erhalten. Wussten Sie, dass Tanzen eine davon sein kann?

Von der Kunst, glücklich zu sein
Glück ist individuell. Jeder Mensch hat eigene Vorstellungen davon, was Glück bedeutet. Das Königreich Bhutan hat einen Glücksminister. Das Land in Südasien hat das Streben nach Glück in seiner Verfassung verankert. In Deutschland gibt es ebenfalls ein Ministerium für Glück und Wohlbefinden, jedoch ist das ein Kunstprojekt.
Was ist Glück für Sie? Ist Glück schön oder schrecklich? Wann waren Sie das letzte Mal richtig glücklich? Ist Glück das, was uns die Werbung verspricht? Wie können wir unsere Glückskala Richtung Plus steigern? Braucht Glück Polarität, wie Glück und Unglück oder Glück und Pech? Gibt es das kleine und das große Glück?
Das sind Fragen auf die wir Antworten versuchen, indem wir uns schreibend, dichtend, denkend, diskutierend und spielend dem Glück annähern.

ONLINE-DATING: Die große Liebe nur einen Mausklick entfernt
Ich werde Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Portale geben und dazu Fragen beantworten wie: Wer registriert sich bei Online-Partnerbörsen? Welche Kosten entstehen? Wie gehe ich bei der Kontaktaufnahme, beim ersten Treffen vor? Gibt es schlechte Erfahrungen bzw. Vorsichtsmaßnahmen? Wie verändert die Suche nach dem Lebenspartner/der Lebenspartnerin über das Netz die Liebe?

Die schöne Welt der Sinne - ein Erlebnisvortrag
Vor allem auch bei der Liebe setzen wir auf die Sinne. Hören Sie Geschichten von Liebestränken, der Sprache der Blumen und den Lockstoffen für die Nase.
Wussten Sie zum Beispiel, dass Kleopatra die Segel ihres Schiffes mit Rosenwasser tränken ließ, damit der Seewind ihr Nahen schon Stunden vorher ankündigte?

Am Anfang war sie heilig!
Anhand von Bildern und Zitaten nehme ich Sie mit auf eine Reise durch tausende von Jahren der Darstellung des weiblichen Geschlechts in der Abendländischen Kultur. So wird der Bogen von der Venus von Willendorf (25.000 v. Chr.) über die badenden Göttinnen Aphrodite und Diane, die biblische Susanna, die orgiastische Erschöpfung junger Frauen bis heute gespannt. Mehr zum Inhalt finden Sie auf meinem Blog:
Am Anfang war sie heilig – Viva la Vulva!
Am Anfang war sie heilig – Viva la Vulva! (Teil 2)

Befreiung oder Fluch? Entwicklung der Sexualmoral von den 1950er bis heute
Es gab einmal eheliche Pflichten und das "Kranzgeld." In den 1950er war Ehebruch strafbar. Heute gibt es Onlineplattformen, die den Begriff Seitensprung im Namen tragen und moralische Wertungen sind aus dem Sexualstrafrecht verschwunden. Sex hatte einmal die Aura des Verbotenen, des Anstößigen. Studenten, Oswald Kolle und die Frauenbewegung "befreiten" ihn. Jeder auf seine Weise und mit unterschiedlichem Interesse. Das ging nicht ohne Skandale und Tabubrüche. Wer erinnert sich an den Aufschrei als Hildegard Knef in einer Filmszene Anfang der 1950er kurz nackt zu sehen war? Heute werden Filme wegen sensiblen Nacktszenen gelobt. In der Liebe ist erlaubt, womit Erwachsen einverstanden sind. Was führte zu diesem Wandel?
Freuen Sie sich auf erhellende Stunden. Bildmaterial wie Filmplakate, Buchcover und Titelseiten von Zeitschriften bringen Ihnen das Thema informativ und unterhaltsam nah.

Eine Familie macht Karriere - gleichberechtigt Beruf, Kinder und die Liebe vereinen
Vereinbarkeit von Familie und Beruf - ein Thema für Firmen und ihre MitarbeiterInnen, Berufliche Bildung und Weiterbildunginstituten.
Die Anforderungen an die neuen Rollen von Mann und Frau in Beruf, Gesellschaft und Familie sind ein, sowohl privat als auch öffentlich, kontrovers diskutiertes Thema.
Hoch emotional wird in TV, Radio, Magazinen, Tagespresse und Online darüber gestritten.
Denn gut ausgebildete Paare sind auf der Suche nach Alternativen zum traditionellen Rollenmodell. Sie möchten keine Entscheidung zwischen Karriere und Familienplanung treffen, sondern beides vereinbaren. Sie möchten vom Partner nicht verlangen, was man selbst nie tun würden – die eigene Autonomie aufgeben, auf einen Beruf verzichten und damit auch auf einen Teil der Identität.
Setzen Sie mit der Sachbuchautorin Ines Witka sowohl mit den alten als auch den neuen Rollenbildern auseinander und diskutieren Sie über Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Gemeinsam gehen Sie folgenden Fragen nach:
Was ist ein traditionelles, eingeschränkt gleichberechtigtes, gleichberechtigtes Partnermodell?
Welche Erwartungen sind an die Mutterschaft, welche an die Vaterschaft geknüpft?
Wie sieht es mit der neuen Familienfreundlichkeit der Unternehmen aus?
Welche Rahmenbedingungen gibt der Staat vor?
Wie können Frau und Mann den Alltag gemeinsam meistern, wenn sie ihren individuellen Weg zum Familien- und Berufsglück gehen – abseits des traditionellen Rollenmodells?
Werden aus Frauenthemen zusehends Elternthemen?

Vergessen und neu entdeckt – Frauen aus Baden-Württemberg
Wir wollen in der Zeit zurückreisen, um dort unsere genialen Landestöchter zu treffen, die unerschrocken, selbstbewusst und kreativ gegen die Beschränkungen ihrer Zeit vorgingen. Ihr Leben fand zwischen dem 16. und dem 20. Jahrhundert statt. Alle strahlen bis in die Gegenwart. Gerda Taro widmet Stuttgart einen Platz. Die Gründerin der ersten Kreditbank für Bürger, Madame Kaulla muss sich mit einem Weg begnügen. Die Kleider von Emmy Schoch findet man im Badischen Landesmuseum und die berühmte Ärztin von Ulm Agatha Streicher wird Hauptfigur in einem historischen Roman.
Die Porträt-Miniaturen werden Ihnen mit Bildern, Hörproben und kurzen Filmen multimedial präsentiert.

Frauenleben und Erotik
1. Weiblichkeit in Bildern
2. Sinnlichkeit und Kultur
3. Landkarte meines Frauseins
4. Der männliche Blick: Anreiz oder Untergang?
5. Erotik und Lust im Wandel der Zeiten
Methode: - lebendiges Lernen im Tun - Impulsvorträge in Wort und Bild - spielerische Übungen - Gruppenarbeit - Arbeiten mit Geschichten
Ziel: - Reflektion der weiblichen Rollenvielfalt - Innere Haltung gewinnen - Die Definition des eigenen Geschlechts nicht dem anderen überlassen