Um zu verstehen, um was es Ihnen und dem Anderen wirklich geht. Um ein besseres Miteinander zu erreichen. Um in schwierigen Situationen leichter eine wertschätzende Haltung zu bewahren. Um ein wertschätzendes Umfeld zu schaffen. Um Konflikte zu lösen.
Was kann ich für Sie tun?
In meinen Seminaren lernen Sie ...
... die Voraussetzung, um die wertschätzende Kommunikation zu verstehen
... die Ziele der wertschätzenden Kommunikation kennen
... die vier Schritte der wertschätzenden Kommunikation
... die Methode mit Hilfe vieler Übungen in den verschiedensten Situationen anzuwenden
Diese Art zu kommunizieren hilft innere und äußere Konflikte zu lösen. Sie lässt uns offen und kraftvoll unseren Standpunkt vertreten und gleichzeitig für eine konstruktive zwischenmenschliche Atmosphäre sorgen. Außerdem erleichtert sie die Zusammenarbeit in jeder Gruppe.
Die wertschätzende Kommunikation ist mehr als eine Methode. Es geht dabei um eine Haltung zu sich selbst und anderen und um Selbstverantwortung. Es geht dabei auch darum, mit den eigenen Gefühlen besser klarzukommen. Dadurch gewinnen Sie ein entspanntes Verhältnis zu anderen Menschen.
Verschiedene Namen für dieselbe Methode
Der Ansatz hat viele Namen. Im Bereich Business heißt sie:
achtsame Kommunikation
wertschätzende Kommunikation
effektive Kommunikation
empathische Kommunikation
Sie geht immer auf die Gewaltfreie Kommunikation von Marshall B. Rosenberg (1934 -2015) zurück.
Die Gewaltfreie Kommunikation ist eine von Rosenberg entwickelte Kommunikations- und Konfliktlösungsmethode, welche die Anliegen aller am Konflikt Beteiligten aufspüren und zu berücksichtigen versucht, um somit eine positive Bearbeitung von Konflikten zu ermöglichen.
Wo wird die wertschätzende Kommunikation angewendet?
Im Augenblick zählt dieser Ansatz zu den meist genutzten Trainingsansätzen im deutschsprachigen Raum in Bezug auf Kommunikation. Bildungseinrichtung schreiben die Gewaltfreie Kommunikation aus. In Firmen, in Schulen, auf Pflegestationen, in der Bundeswehr und Gefängnissen, überall wird die achtsame Kommunikation vermittelt. Überall, wo Menschen sich begegnen wird gegenseitiges Verständnis trainiert.
Kürzlich war ich auf einem Training „Konfliktsituationen lösen“ und der Ansatz stammte zu 80 Prozent aus der Gewaltfreien Kommunikation. Nicht überraschend, denn mittlerweile ist diese Methode weltweit eine der meist angewendeten Methoden zur Konfliktbearbeitung.
Ganz klar ist der Ansatz im Privaten interessant: Er ermöglicht es, eine neue Qualität des Kontaktes gerade auch in schwierigen Situationen aufzubauen bzw. aufrechtzuerhalten.
Vier Zutaten: Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis und Bitte
Die wertschätzende Kommunikation besteht aus diesen vier Schritten, die sie aus der Gewaltfreien Kommunikation übernommen hat.
Jede Konfliktansprache und Klärung besteht aus Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis und Bitte. Dies zu beachten erscheint auf den ersten Blick ganz einfach. Wenn Sie es ausprobieren werden Sie feststellen, wie ungewohnt dies ist. Die meisten von uns haben einen anderen Kommunikationsstil gelernt.
Das Einbringen jedes einzelnen Schrittes kann in seiner Ausführlichkeit je nach Konfliktpartner sehr unterschiedlich sein. Im beruflichen Umfeld hält man sich mit der ausführliche Darstellung der emotionalen Befindlichkeit eher zurück und setzt seinen Fokus mehr auf die Beobachtung, um überhaupt einen Ausgangsbasis für ein Gespräch zu haben und kommt dann zu den Bedürfnissen. Jedoch immer mit der verinnerlichten Haltung, die hinter der wertschätzenden Kommunikation steht.
Frage: „Warum ist es wichtig, sich die Beobachtung frei von Bewertung zu vergegenwärtigen?“
Marshall Rosenberg: „Es sind nie die Tatsachen, die uns beunruhigen und ärgern, es sind immer unsere eigenen Bewertungen.“
Frage: „Warum soll ich meine Gefühle beachten?“
Marshall Rosenberg: „Willst du Recht haben oder glücklich sein? Beides geht nicht.“
Frage: „Warum soll ich über meine Bedürfnisse sprechen?“
Marshall Rosenberg: "Wenn wir unsere Bedürfnisse aussprechen, steigt die Chance, dass unsere Bitten erfüllt werden.“