Zitat zur sexuellen Bildung – Ulrich Clement

„Ich beobachte derzeit eine neue Tendenz, in der nur das Überraschende zählt, der Kick, die Spannung. Als ob Sexualität immer so sei oder zu sein habe. Man muss aufpassen, dass diese Auffassung nicht auf Kosten von harmonischem, vertrautem Sex geht. Der kann sehr erfüllend sein.“

Ulrich Clement (*22. September 1950) deutscher Psychologe, Psychotherapeut und Sexualwissenschaftler

Zitat zur sexuellen Bildung

Weiter sagt Clement: „Man muss aufpassen, dass diese Auffassung nicht auf Kosten von harmonischem, vertrautem Sex geht. Der kann sehr erfüllend sein.“
(Fundstelle: ZEITmagazin ONLINE vom 11. Januar 2017: ZEITmagazin)

Das Zitat habe ich gewählt, weil dies sicher für das reale Leben stimmt. Für die Literatur ist es besser er wird uns voller Konflikte, Aufregungen und Überraschungen serviert. In einer Rezension zu MUT schreibt die Bücherreisende „Die allererste Sexszene in dem Buch war absolut köstlich. Sie war supersexy und anstößig und außergewöhnlich und einfach aufregend.“

Wann kann er dennoch seine Berechtigung im Text haben? Wenn ich genau das zeigen will – die vertraute Beziehung oder es für die Fallhöhe brauche.

Wie haltet ihr das in euren Texten? Aufregung? Vertrautes?

Hand aufs Herz: Und real?

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